Hautveränderungen, ob gut- oder bösartig, zeigen eine deutliche Zunahme und treten häufig im Kopf- und Gesichtsbereich auf. Die chirurgische Entfernung ist häufig die Therapie der Wahl und mittlerweile nicht mehr aus unserem Praxisalltag wegzudenken.
Bei der Planung zur Entfernung von Hautverändungen im Gesichtsbereich müssen Art, Größe, Lokalisation sowie Alter und Allgemeinzustand des Patienten beachtet werden. Die chirurgische Behandlung erfolgt ambulant und fast immer in Lokalanästhesie. Das entfernte Gewebe wird anschließend einer feingeweblichen Untersuchung zugeführt.
Je nach Größe und Lage der Läsion wird der Hautmangel, der durch die Entfernung der Hautveränderung entsteht, primär verschlossen, mit einem Hautlappenoder mit einem Eigenhauttransplantat aus der Umgebung ausgeglichen. Diese Operationstechniken hinterlassen meist nur diskret sichtbare Narben.
Kosmetische Gesichtschirurgie
Die kosmetische Gesichtschirurgie umfasst sowohl operative als auch nicht-invasive Verfahren, um Ihr Aussehen subjektiv zu verbessern.
Formverändernde oder rekonstruierende Maßnahmen ermöglichen es Symmetrieverluste auszugleichen und Proportionen wiederherzustellen.
Dies kann zum Beispiel durch Lid- und Ohrmuschelkorrekturen oder Kollagen- und Botoxinjektionen erfolgen.
Alle operativen Eingriffe werden möglichst minimalinvasiv vorgenommen, damit nur kleine oder wenig Narben sichtbar zurück bleiben.
Neben der Entfernung von Hautveränderungen sind elektive Eingriffe wie Faltenbehandlung, Lidstraffung, Narbenkorrekturen, Ohrläppchenrekonstruktionen und andere zu unserem alltäglichen Repertoire geworden.
Wenn Sie im Gesicht aufällige Veränderungen bemerken, scheuen Sie sich nicht und stellen sich zur Beurteilung vor.
Unser Behandlungsprektrum:
Als Hauttumore werden Neubildungen in und auf der Haut bezeichnet. Diese stammen von verschiedenen Zellarten und können sowohl gut- als auch bösartig sein. Eine Unterscheidung ist nicht immer mit dem bloßen Auge möglich. Oft ist eine feingebwebliche Untersuchung notwendig.
Die Entfernung von Hauttumoren im Gesicht erfolgt in den meisten Fällen durch eine ambulante Operation in Lokalanästhesie. Bei der Diagnostik von gut- und bösartigen Hauttumoren arbeiten wir gern und eng mit Ihrem Hautarzt zusammen.
Wenn Sie im Gesicht aufällige Veränderungen bemerken, scheuen Sie sich nicht und stellen sich zur Beurteilung bei ihm oder bei uns vor.
Als Folge von Verbrennungen, Unfällen oder Operationen entstehen Narben an der Haut. Diese können je nach Erscheinungsbild ästhetische Defizite und Funktionseinschränkungen hervorrufen.
Die störende Narbe kann durch einen plastischen Eingriff nicht vollständig entfernt, jedoch deutlich reduziert werden. Neben operativen Verfahren können auch Injektionstherapien unterstützend wirken. Somit lassen sich gute Ergebnisse erzielen um das Narbenbild zu verbessern.
Mehrere oder einzelne tiefere Falten lassen sich durch verschiedene Techniken behandeln.
Faltenbehandlung mit Hyaluronsärue
Mittels Hyaluronsäure erhält Ihre Haut wieder Volumen und Elastizität. Hyaluronsäure kommt vor allem bei statischen Falten zum Einsatz.
Hyaluronsäure ist ein wichtiger Bestandteil des Bindegewebes.
Bei der Verwendung als Volumenfiller zeigt sie daher eine besonders gute Hautverträglichkeit und kann vollständig wieder abgebaut werden. Je nach Vernetzungsstruktur des verwendeten Fillers kann der gewonnene Effekt 9-12 Monate erhalten bleiben, wobei sich bei Mehrfachanwendungen ein „Memory“-Effekt einstellt.
Faltenbehandlung mit Botulinum-Toxin Typ A
Botulinum-Toxin Typ A wird seit vielen Jahren erfolgreich zur Behandlung von spastischen Lähmungen und Gesichtskrämpfen eingesetzt.
Es wird oberflächlich in die kleinen mimischen Gesichtsmuskeln gespritzt und führt zu einer Entspannung dieser Muskeln. Dadurch werden besonders die dynamischen Falten abgeschwächt.
Gerne vereinbaren Sie einen Beratungstermin in unserer Praxis um die individuelle Auswahl der Verfahren zur Faltenbehandlung mit Ihnen abzustimmen.
Schlupflider, hängende Augenbrauen oder Tränensäcke lassen die Augen klein und müde wirken. Auch Gesichtsfeldeinschränkungen können möglich sein.
Die Lidstraffung (Blepharoplastik) ist eine operative Methode, bei der überschüssige Haut und Fett im Bereich der Augenlider entfernt werden. Dabei entsteht ein jugendlicheres und deutlich "wacheres" Aussehen bei gleichzeitig verbessertem Gesichtsfeld.
Der Eingriff erfolgt in den meisten Fällen durch eine ambulante Operation in Lokalanästhesie.
Durch schweren Ohrschmuck oder Ziehen am Ohrring kann ein gespaltenes Ohrläppchen entstehen. Auch ausgedehnte Ohrlöcher (Fleischtunnel), hervorgerufen durch große Piercings können eine Ohrläppchrekonstruktion notwendig werden lassen.
Dabei wird die Narbenschicht vollständig entfernt und das Ohrläppchen plastisch wieder in seinem ursprünglichen, natürlichen Aussehen geformt.
Nach der Behandlung kann auch erneut ein Ohrschmuck getragen werden.
Der Eingriff erfolgt in den meisten Fällen durch eine ambulante Operation in Lokalanästhesie.
Abstehende Ohren sind für die Betroffene oft eine große Belastung. Die sogenannten Segelohren können durch eine Ohrenkorrektur unkompliziert und schnell angelegt werden. Dabei wird ein Teil der hinteren Ohrhaut und ggf. auch Teile des Ohrknorpels entfernt und das Ohr mechanisch zurückgeklappt.